Unsere Ziele – Kinder, Jugend und Senioren
Kinder, Jugend und Senioren
Drei demografische Gruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und unterschiedlichen Ansprüchen. Neu-Anspach als „Junge Stadt zum Leben“ hat ihre besondere Verpflichtung durch umfangreiche Fördermaßnahmen bewiesen, indem Wohl, Betreuung, Ausbildung und Freizeitangebote von Kindern und Jugendlichen einen hohen Stellenwert haben. Sie legt Wert darauf, dass alle drei Altersgruppen gut vertreten sind und von politischen Entscheidern angemessen berücksichtigt werden. Ältere Menschen werden über den Seniorenbeirat, das Zentrum 60+, VdK und andere Einrichtungen gut angesprochen und Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit sind bemerkenswert.
Gerade aber im Umfeld der Senioren würden wir uns jedoch noch mehr Schwerpunkte kommunaler Förderung wünschen, da dies bereits die größte einzelne Bevölkerungsgruppe ist und weiter wächst. Wir sehen hier noch Aufholbedarf besonders bei Pflegeangeboten: Seit 2021 Hat Neu-Anspach keine stationäre Pflegeeinrichtung mehr und Bestrebungen, eine neue Einrichtung zu bauen, kommen nicht voran.

Kinder
- Harmonisierung des Leistungsspektrums über alle KiTa-Träger und Qualitätssicherung.
- Bedarfsgerechte Umsetzung von Maßnahmen für den Hitzeschutz mit besonderer Berücksichtigung von Kitas, Spielplätzen und Freizeiteinrichtungen.
- Ausreichendes Spielplatz- und Betreuungsangebot in neuen Wohngebieten.
- Abstimmung mittelfristiger Bedarfe mit dem Stadtelternbeirat.
Jugend
- Stärkung des Jugendforums durch regelmäßigen Austausch mit politischen Gremien.
- Weitere Angebote an nicht-organisierten Sportarten, z.B. Pumptrail, Parkour, Freerunning, auch gemeinschaftlich mit Nachbarkommunen.
- Überarbeitung und Aktivierung des Sportkonzepts Neu-Anspach.
- Stärkere Einbindung der Schulen in städtische Jugendpolitik.
- Prüfung des Leistungsspektrums und der Ausgestaltung des Jugendhauses.
Senioren
- Errichtung von Pflegeeinrichtungen Hochtaunusstift und Pflegecampus Kleeblatt.
- Verbesserung der Mobilitätsangebote an Senioren.
- Generationenkonzept „Wohnen“: Wohnangebote für Senioren angepasst an unterschiedliche Grade der Selbstständigkeit und Optionen zum Wohnungswechsel.
- Berücksichtigung der Bedürfnisse älterer Menschen im städtischen Planungsprozess.
- Verbesserung der Barrierefreiheit und Gestaltung von Hitzeschutzinstallationen im öffentlichen Bereich.
